18.04.2007
In zentraler Lage stehen älteren Mitmenschen im neuen Seniorenzentrum 100 moderne Wohn- und Betreuungsplätze zur Verfügung
Nach rund 20 Monaten Bauzeit wurde am 18. April 2007 die moderne Einrichtung der Altenhilfe vor geladenen Gästen aus den katholischen Spitzenverbänden, des Bistums und der Politik offiziell eröffnet. Im Anschluss an einen Wortgottesdienst und die Einsegnung durch Bruder Peter Berg, Hausoberer des Seniorenzentrums, wurde unter dem Motto "Geborgen im Alter?" über die Herausforderungen und Chancen im Bereich Altenhilfe diskutiert. Teilnehmer der Gesprächsrunde waren Klaus Jensen, Oberbürgermeister der Stadt Trier, Daniel Knopp, Leiter des Seniorenzentrums der Barmherzigen Brüder Trier, Günter Mosen, geschäftsführender Vorstand des Ressorts soziale und berufliche Rehabilitation, Psychiatrie und Altenhilfe des Barmherzigen Brüder Trier e.V. und Dr. Michael Schröder, Leiter der Abteilung Gesundheit und Pflege bei der Caritas Trier sowie Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Katholische Heime und Einrichtungen der Altenhilfe im Bistum Trier.
In zentraler Lage stehen älteren Mitmenschen im neuen Seniorenzentrum 100 moderne Wohn- und Betreuungsplätze zur Verfügung. Neben einem behüteten Wohnbereich für Demenzkranke bietet das Seniorenzentrum einen allgemeinen Wohn- und einen Kurzzeitpflegebereich. Qualifiziertes und erfahrenes Personal in Therapie und Pflege sorgt für die professionelle wie fürsorgliche Betreuung der Bewohner. Ein öffentliches Café und ein Friseursalon runden das Angebot ab. " Wir als Einrichtung der Alten- und Behindertenhilfe werden auch künftig alles in unserer Macht Liegende tun, dass die Menschen in unserer Obhut neben der professionellen Pflege und Förderung vor allem menschliche Zuwendung erfahren. Denn das sind wir uns und unserem Auftrag als Christinnen und Christen im Dienst an den uns anvertrauten Menschen schuldig!", so Günter Mosen, geschäftsführender Vorstand des Barmherzige Brüder Trier e. V. in seiner Eröffnungsansprache.
"Es ist uns wichtig, die Interessenschwerpunkte unserer Bewohner herauszufinden und ihnen so tragfähige Beziehungen sowie sinnvolle Tätigkeiten und Aktivitäten zu ermöglichen. Dies tun wir mit Hilfe des biografischen Ansatzes", erläutert der Leiter des Seniorenzentrums Daniel Knopp sein Konzept. "Die Bewohner sollen sich bei uns wohl und heimisch fühlen", fügt er ergänzend hinzu. Hierzu bieten die Räumlichkeiten Vertrautheit, Rückzugsmöglichkeiten aber auch Anregung. Jede Etage verfügt über eine eigene Therapieküche, die funktional und zugleich mit liebenswerten Wohnaccessoires warm und persönlich gestaltet ist. Die Wohnküchen sollen das Zentrum für das soziale Leben der Bewohner sein. Neben der Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, kann hier auch gemeinsam gekocht werden.
Für das gesamte Projekt, bestehend aus Seniorenzentrum, Kapelle und Café, wurden insgesamt etwa 8,6 Millionen Euro aufgewandt - zum größten Teil aus Eigenmitteln des Barmherzigen Brüder Trier e.V.. Mit einer Beteiligung der ARD Fernsehlotterie "Ein Platz an der Sonne" in Höhe von 500.000 Euro sowie einem Zuschuss des Bistums Trier zum Bau der Kapelle konnte die Finanzierung zusätzlich abgesichert werden. Aktuell sind im neuen Seniorenzentrum 75 Mitarbeiter beschäftigt. Kooperationspartner sind bislang das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, der Hospiz Verein Trier, die Altenpflegeschule St. Irminen und der Diözesan Caritas Verband.
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