02.11.2007
Bau des Hubschrauberlandeplatzes am Trierer Brüderkrankenhaus verträglich mit dem Weltkulturerbe Porta Nigra
Die UNESCO hat keine Bedenken gegen den Bau des Hubschrauberlandeplatzes am Trierer Brüderkrankenhaus und bestätigte die Verträglichkeit mit dem Weltkulturerbe Porta Nigra.
Seit 2006 sichert das Brüderkrankenhaus Trier als eines von sechs Medizinischen Notfallzentren in Rheinland-Pfalz die Notfallversorgung für die Bevölkerung. Aufgrund einer geänderten EU-Richtlinie muss das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier bis Ende 2008 einen neuen Landeplatz für die Rettungshubschrauber fertigstellen. Da die Hubschrauberlandungen zu ebener Erde in einer Stadt den Sicherheitsanforderungen nicht mehr entsprechen, ist in unmittelbarer Nähe des Medizinischen Notfallzentrums ein Landeturm geplant. "Durch die Nähe des neuen Hubschrauberlandeplatzes zu unserem Notfallmedizinischen Zentrum verkürzen wir die Wege entscheidend. Und das ist wichtig, da bei den Notfallpatienten, die mit dem Rettungshubschrauber angeflogen werden, jede Sekunde zählt", sagte Andreas Latz, kaufmännischer Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder.
Auf die Verträglichkeit des Bauvorhabens mit dem Weltkulturerbe Porta Nigra wurde bereits zu Beginn der Planungen streng geachtet. Sowohl die Stadt Trier wie auch das Brüderkrankenhaus waren daher von dem positiven Bescheid der UN-Organisation nicht überrascht. Die Stadt hat bereits in Form eines Bauvorbescheids grünes Licht für die Errichtung des Landeturms gegeben, so dass das Projekt nun mit Stellung des Bauantrags zügig in die nächste Phase eintreten kann.
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