Am Donnerstag, 14. März 2013, fand von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr eine Infektionsschutzübung in den Räumlichkeiten des Zentrums für Notaufnahme (ZfN) des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier statt.
Am Donnerstag, 14. März 2013, fand von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr eine Infektionsschutzübung in den Räumlichkeiten des Zentrums für Notaufnahme (ZfN) des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier statt.
Dabei handelte es sich um eine angekündigte Übung, die im Rahmen eines durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes (BEPE) in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für hochkontagiöse, lebensbedrohliche Erkrankungen in Hessen und Rheinland-Pfalz, dem Gesundheitsamt Trier und dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde.
Für diese Übung wurde simuliert, dass ein Patient aus dem Urlaub zurückkehrt und sich mit Beschwerden in der Notaufnahme vorstellt. Im Rahmen der Ersteinschätzung und Untersuchung wurde der Verdacht auf eine lebensbedrohliche hochansteckende Krankheit gestellt. Der Patient wurde unmittelbar isoliert und die zuständigen Ämter zum Schutz der Bevölkerung im Rahmen der Übung in die weiteren Versorgungsmaßnahmen eingebunden.
"Bei der Infektionsschutzübung ging es im Wesentlichen darum, das richtige Verhalten im Ernstfall zu schulen und zu üben", erklärt Aloys Adler, Pflegedirektor im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier und betont, dass diese Übungen der Sicherheit der Bevölkerung, des medizinischen Personals und der Patientinnen und Patienten dienen.
"Ziel dieser Infektionsübung war es, Funktion und Effektivität von organisatorischen Maßnahmen, materiellen Vorhaltungen und den Ausbildungsstandard des Personals unter realistischen Grundbedingungen zu überprüfen", erläutert Dr. Boris Böddinghaus vom Amt für Gesundheit in Frankfurt, der die Übungsleitung innehatte. Beim anschließenden Abschlusstreffen dankte Böddinghaus der Krankenhausleitung, den Vertretern des Gesundheitsamtes Trier und den etwa 30 weiteren Übungsbeteiligten für die Unterstützung bei dieser Übung, über die wichtige Erkenntnisse für die Verfahrensweise in solch einem Ernstfall gewonnen werden konnten. Insgesamt waren alle Beteiligten mit der Übung sehr zufrieden.
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