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10.05.2014

Bauchschlagadererweiterung (Aneurysma) – die stumme Gefahr

Patientenveranstaltung im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier am 10. Mai 2014

Am Samstag, den 10. Mai 2014 von 10.00 bis 13.00 Uhr bietet das Zentrum für Gefäßmedizin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier verschiedene Vorträge von Experten zur Bauchschlagader-Erweiterung an. Außerdem können Interessierte vor Ort einen Risikocheck machen lassen. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Aktionstag der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) durchgeführt.

Besucher der Veranstaltung lernen die Risikofaktoren für eine Bauchschlagadererweiterung kennen und erfahren, wie man diese minimiert. Außerdem geht es um die Früherkennung und Diagnostik der Bauchschlagadererweiterung. Vorgestellt werden auch operative und interventionelle Techniken.

Prof. Dr. med. Detlef Ockert, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Gefäßmedizin und Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Brüderkrankenhaus wird in die Veranstaltung einführen. Er erklärt, warum man bei der Bauchschlagader-Erweiterung von einer "stummen Gefahr" spricht: "Ein Aneurysma bleibt vom Patienten meist unbemerkt. Reißt die Erweiterung ein, kann das lebensbedrohliche Folgen haben. Die Bauchschlagadererweiterung tritt vorwiegend im höheren Lebensalter auf. Betroffen sind etwa 1,7 Prozent der Frauen und 5 Prozent der Männer über 65 Jahren. Das Risiko steigt alle 10 Jahre um etwa 6 Prozent an."

Zu den Referenten der Veranstaltung zählen außerdem folgende Experten des Brüderkrankenhauses: Dr. med. Elmar Mertiny, Leitender Arzt der Sektion Sonographie, Dr. med. Holger Grell, Facharzt für diagnostische Radiologie und Dr. med. Bernd Liesenfeld, Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin II.
Beim angebotenen Risikocheck wird neben der Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle auch ein Ultraschall der Bauchschlagader durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt vor Ort.
Das Angebot ist - wie die Veranstaltung insgesamt - kostenlos.

Veranstaltungsort ist der Albertus-Magnus-Saal im Brüderkrankenhaus.


Hauptrisikofaktoren und Beschwerden

Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung einer Bauchschlagader-Erweiterung sind Rauchen, Bluthochdruck, familiäre Veranlagung, hohe Blutfettwerte, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
Der Großteil der von einer Bauchschlagader-Erweiterung Betroffenen hat keinerlei Beschwerden. Kommt es zu einer Größenausdehnung der Erweiterung, kann das mit Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule oder der Nieren einhergehen. Platzt die Erweiterung, kommt es zu unerträglichen Bauch- oder Rückenschmerzen, Übelkeit und Brechreiz. Es besteht akute Lebensgefahr. Nur eine sofortige Operation kann den Betroffenen retten.
Die Operation der erweiterten Bauchschlagader kann als offene Bauchoperation oder als sogenannte endovaskuläre Versorgung mittels Stentprothese über kleine Zugänge in den beiden Leisten durchgeführt werden.
Am Zentrum für Gefäßmedizin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier werden alle modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren angeboten, sie sind auf dem neuesten technischen Stand und werden permanent weiterentwickelt. Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen beraten hier gemeinsam über die beste Behandlungsmethode für jeden einzelnen Patienten.

Adresse
Krankenhaus der
Barmherzigen Brüder Trier
Nordallee 1
54292 Trier

Telefon
Informationszentrale
+49 (0)651 208-0

Pressekontakt

Pressesprecherin
Anne Britten

Telefon: +49 (0)651 208-2105
Telefax: +49 (0)651 208-1176

E-mail: presse@bk-trier.de

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