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21.12.2015

Nacht der offenen Kirchen sammelt 1100 € für Flüchtlingshilfe im Bistum Trier

Am Abend des 27. Novembers lockte ein vielfältiges Angebot aus Musik, Wort und Gebet rund 200 Besucher in die Kapellen und Kirche des Ordens und des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier. Die gesammelten Spenden kommen dem willkommens-netz.de – der Flüchtlingshilfe im Bistum Trier zugute.

"Im Brüderkrankenhaus gibt es über die medizinisch-pflegerischen Betreuung hinaus eine große Bereitschaft, den Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, auf vielfältige Weise zu helfen: so kommt es neben privaten Sachspenden immer wieder zu Benefizaktionen, mit deren Erlös wir bereits in der Flüchtlingshilfe tätige, kompetente und seriöse Institutionen und Verbände unterstützten. Aus diesen Gründen haben wir uns entschlossen, die Spenden der diesjährigen Nacht der offenen Kirchen dem willkommens-netz.de - der Flüchtlingshilfe im Bistum Trier  zugutekommen zu lassen", so Markus Leineweber, Hausoberer des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier und Initiator der Nacht der offenen Kirchen. Umso mehr freut sich Markus Leineweber darüber, dass auch die Besucher der Nacht der offenen Kirchen gerne bereit waren den Spendenzweck zu unterstützen.

In zwei Kapellen und einer Kirche wurde den Besuchern eine abwechslungsreiche Mischung aus Musik, Wort und Gebet geboten. Während in der Augustinuskapelle der Ökumenische Gebetskreis Trier Gebete und Gesänge aus Taizé anbot, wurde die Maria-Hilf Kapelle zum persönlichen Gebet genutzt. Die Gelegenheit die eigenen Sorgen, Ängste und Anliegen auf Zettel in einer Art "Klagemauer" zu hinterlassen, fand großen Anklang bei den Besuchern. Zeitgleich erklangen in der Kloster- und Krankenhauskirche durch die Trierer Sängerknaben Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Anton Bruckner, Moritz Hauptmann, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Johann Sebastian Bach, Audrey Snyser und Wolfgang Amadeus Mozart. Von 21 bis 22 Uhr erfüllten die Gebete der Dichter, gesprochen durch Mons. Stephan Wahl, den Raum der Kirche. Umrahmt von Fabian Küppers Werken auf der Handpan entstand eine zugleich nachdenkliche als auch geborgene Atmosphäre.
Im Anschluss eröffnet  Josef Still mit Nicolaus Bruhns Praeludium das Orgelkonzert. Darauf folgend erfüllten die von Andreas Warler zusammengestellten Renaissancetänze des 16. Jahrhunderts den Raum der erst kürzlich renovierten Kloster- und Krankenhauskirche erfüllen. Mozarts Andante F-Dur - Ein Orgelstück für eine Uhr KV 616, ein Auszug aus Louis-Nicolas Clérambaults Suite du premier ton sowie Gabriel Faurés Pavane in der Orgelbearbeitung von Martin Setchell bereiteten auf das musikalische Finale des Abends vor. Mit Johann Sebastian Bachs Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 schloss das Konzert.

Wer bei dem prall gefüllten Programm einen Moment verschnaufen wollte, konnte sich bei Tee und Gebäck im Lesezimmer niederlassen. Beim Abschlussgottesdienst in der Kloster- und Krankenhauskirche rückt Mons. Helmut Gammel das heilige Jahr der Barmherzigkeit in den Fokus. Zugleich forderte er alle, auf durch das Üben in Barmherzigkeit die Welt, wie Papst Franziskus es sagte, "weniger kalt und viel gerechter" zu machen.  

Stephanie Nickels freut sich über die von Initiator Markus Leineweber(l.) und Assistent Michael Molitor(r.) übergebene Spende für die Flüchtlingshilfe im Bistum Trier, welche bei der 3. Nacht der offenen Kirchen zusammengekommen war.
Stephanie Nickels freut sich über die von Initiator Markus Leineweber(l.) und Assistent Michael Molitor(r.) übergebene Spende für die Flüchtlingshilfe im Bistum Trier, welche bei der 3. Nacht der offenen Kirchen zusammengekommen war.
 
 

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