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14.03.2017

Eine unterschätzte Gefahr

Eine unterschätzte Gefahr

„Nierenerkrankungen im Fokus - Eine unterschätzte Gefahr“ lautet der Titel einer Patienten-Informationsveranstaltung am Dienstag, 21. März im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier. In Vorträgen beleuchten Ärzte der Abteilung für Innere Medizin II Risikofaktoren und Krankheitsbilder, und erklären, wie man Nierenleiden vorbeugen kann.

Beide Nieren wiegen zusammen genommen nur rund 300 Gramm, doch ihre Bedeutung für den menschlichen Organismus wiegt schwer. Denn mehr als eine Million kleinster Röhrchen, die sich in jeder einzelnen Niere befinden, filtern Schadstoffe aus und geben diese über den Harnleiter an die Blase zur Ausscheidung ab. Die Nieren sind somit nicht nur für die Regulation des Flüssigkeitshaushalts zuständig, sondern auch  eine Art Schadstofffilter des Körpers. Zusätzlich werden einige lebenswichtige Hormone in den Nieren gebildet.

Die zwei häufigsten Ursachen von Nierenerkrankungen sind Bluthochdruck und Diabetes mellitus. Nach einer repräsentativen Erhebung aus dem Jahr 2015 sind in Deutschland 12,7 Prozent der zwischen 18 und 79 Jahre alten Menschen von Nierenerkrankungen betroffen, bei den über 70-jährigen sind es bis zu 30 Prozent. Doch nur etwa die Hälfte der Betroffenen weiß von ihrer Nierenerkrankung und lediglich ein Drittel erhält eine Therapie.

"Ursachen von Nierenerkrankungen - Wie kann ich meine Nieren schützen?" lautet das Thema des Vortrags von Professor Dr. med. Stefan M. Weiner (Foto), Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin II. Über "Lebensstil und Niere" referiert anschließend der Leitende Oberarzt Dr. med. Erich Jochum, bevor Oberarzt Dr. med. Nikolaus Wirtz der Frage nachgeht, was man tun kann, wenn die Nieren versagen.

Vorgesehen ist auch ein Kurzbeitrag aus dem Selbsthilfebereich, zudem besteht für Besucher die Möglichkeit, sich an Infoständen von Selbsthilfevertretern und des Patienten-Informationszentrums (PIZ) des Brüderkrankenhauses auszutauschen und zu informieren.

Die Veranstaltung am 21. März beginnt um 18 Uhr im Saal Lukas des Brüderkrankenhauses und dauert bis voraussichtlich 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 
 

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