02.09.2019
„Sicherheitskultur auf allen Ebenen“ – am Dienstag, 17. September 2019, findet in der Eingangshalle des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier ein Aktionstag anlässlich des „Welttages der Patientensicherheit“ statt. Initiator ist das Aktionsbündnis für Patientensicherheit e.V., in dem das Brüderkrankenhaus Trier Mitglied ist. Von 11 bis 15 Uhr können sich Patienten, Angehörige und Interessierte an mehreren Aktionsständen informieren, auf welchen Ebenen und auf welche Weise das Thema Patientensicherheit im Brüderkrankenhaus Trier Berücksichtigung findet. Experten der Zentralen Sterilgutaufbereitung, der Krankenhausapotheke und Krankenhaushygiene sowie des Patienten-Informationszentrums, OP-Zentrums und Bildungsinstituts der Barmherzigen Brüder Trier klären auf und stehen für Fragen zur Verfügung. Zudem berichten wissenschaftliche Mitarbeitende der Universität Osnabrück über ein Forschungsprojekt zur proaktiven Verbesserung der Patientensicherheit in Einrichtungen der BBT-Gruppe. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
"Mit der
Veranstaltung zum Thema ´Patientensicherheit´ möchten wir Patienten, deren
Angehörigen, Mitarbeitenden und Interessierten transparent machen, welche
Maßnahmen die Abteilungen des Brüderkrankenhauses Trier umsetzen, damit Patientinnen
und Patienten ein sicherer Krankenhausaufenthalt gewährleistet werden kann",
sagt Michael Molitor, stellvertretender Hausoberer des Krankenhauses der
Barmherzigen Brüder Trier.
Für ein sicheres Behandlungsumfeld sorgen unter
anderem die fachgerechte Aufbereitung von Medizinprodukten, die Nutzung des
bundeseinheitlichen Medikationsplans, Maßnahmen zur Verhinderung von Patienten-
und Eingriffsverwechslungen, ein Hygienemanagement, die Umsetzung ethischer Aspekte
der Patientensicherheit sowie die Bereitstellung von Patienteninformationen und
Beratungsmöglichkeiten.
Zu den Aspekten rund
um die Patientensicherheit im Brüderkrankenhaus Trier klären am 17. September
verschiedene Abteilungen wie die Krankenhaushygiene, das OP-Zentrum, die
Krankenhausapotheke oder das Patienten-Informationszentrum auf. Interessierte
können sich individuell beraten lassen und sich zum Beispiel einen "Demo-Medikationsplan"
erstellen lassen.