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30.09.2021

Sorgekultur in Zeiten der Pandemie

Sorgekultur in Zeiten der Pandemie

Besuchsbeschränkungen in Kliniken und Seniorenzentren, Distanzregeln bis hin zu Kontaktverboten – die Auswirkungen der Corona-Pandemie trafen auch Menschen am Lebensende. „Ich möchte dir nah sein!“ lautet das Motto des 24. Trierer Hospiztags am 13. November im Robert-Schuman-Haus. Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft widmen sich der „Sorgekultur unter dem Eindruck der Pandemie“.

Es gibt Momente, da hilft am meisten, einfach nur da zu sein. Gerade kranke Menschen und insbesondere solche am Lebensende sehnen sich nach Nähe und persönlicher Begleitung. Und umgekehrt: Auch Angehörige möchten an der Seite ihrer Lieben sein und diese geborgen wissen, wenn für sie die Stunde des Todes naht.

Doch was für viele selbstverständlich war, sollte seit Ausbruch der Pandemie kaum mehr möglich sein. Krankenbesuche waren über Monate nicht möglich, Sterbebegleitung gestaltete sich bisweilen schwierig. Was das mit den Patientinnen und Patienten von Kliniken, den Bewohnerinnen und Bewohnern von Senioreneinrichtungen oder auch alten und kranken Menschen im häuslichen Umfeld machte, die keinen Besuch mehr empfangen durften. Wie Fachkräfte in Medizin und Pflege damit umgingen oder Angehörige, denen der Besuch bei ihren kranken Nächsten verwehrt blieb. Diesen und weiteren Fragen widmet sich der 24. Trierer Hospiztag am 13. November.

Den Auftakt der Veranstaltung bildet ein Vortrag von Elisabeth Reitinger, Professorin am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien, der den Titel „Sorgekultur in Zeiten der Pandemie – quo vadis?“ trägt. Diesem schließt sich ein Podiumsgespräch mit Expertinnen und Experten aus der Praxis an. An der von Monika Lutz und Christian Ludwig moderierten Diskussionsrunde nehmen der Chefarzt der Inneren Medizin im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier, Dr. med. Torsten Engler ebenso teil wie Professor Dr. med. Tim Piepho, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin im Brüderkrankenhaus Trier. Karina Abati-Emrich berichtet als Angehörige und auch in ihrer Funktion als Pflegedienstleiterin der Sozialstation im saarländischen Dudweiler. Ebenfalls mit auf dem Podium: der Saarbrücker Dechant Benedikt Welter und Manfred Kappes von der Einrichtungsleitung des Altenzentrums St. Wendelinus in Wittlich. Musikalisch umrahmt wird die um 10 Uhr beginnende und bis gegen 14 Uhr dauernde Veranstaltung von Daniel Knopp and Friends.

Die geltenden Corona-Bestimmungen machen eine Anmeldung mit Angabe des Namens, der Adresse und Telefonnummer sowie E-Mail-Adresse erforderlich. Eine Anmeldung ist bis spätestens 5. November beim Caritasverband für die Diözese Trier e.V., Sichelstraße 10, 54290 Trier, oder telefonisch (9493 283 oder -284) sowie per Mail (AG-Hospiz@caritas-trier.de) möglich.

 
 

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