14.09.2021
Erstmals seit Beginn der Pandemie richtet das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier wieder eine Patienteninformationsveranstaltung im Präsenzform aus. Am 20. September informiert Chefarzt Professor Dr. med. Ralf Dieckmann über das künstliche Hüftgelenk. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Das
menschliche Skelett besteht aus rund 200 Knochen, die von nicht weniger als 100
Gelenken miteinander verbunden werden. Als zweitgrößtes unter ihnen leistet das
Hüftgelenk täglich Schwerstarbeit, doch selbst massiven Belastungen hält es
lange mühelos Stand. Kommt es jedoch zu Verschleiß, sind Schmerzen bis hin zu
spürbaren Einschränkungen der eigenen Bewegungsfreiheit programmiert.
Versprechen konservative Therapieansätze wie Medikamente oder eine
physikalische Behandlung dann keine Besserung, kann ein Gelenkersatz notwendig
werden.
Wann ist es Zeit für eine OP und wann ist ein künstliches Hüftgelenk eine Option? Welche Prothese ist die richtige für mich? Wie verläuft die Nachbehandlung und was verbirgt sich hinter dem Begriff „Rapid Recovery“? Ist eine Hüft-TEP beidseitig möglich? Auf diese und weitere Fragen wird Professor Dr. med. Ralf Dieckmann, Leiter des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie und Chefarzt der Abteilung für Orthopädie im Brüderkrankenhaus Trier in seinem Vortrag eingehen. Im Anschluss steht der Professor auch für Fragen zur Verfügung.
Die
Veranstaltung am Montag, 20. September, beginnt um 18 Uhr im
Albertus-Magnus-Saal des Brüderkrankenhauses. Aufgrund der begrenzten Platzzahl
ist eine telefonische Voranmeldung unter der Rufnummer 0651 208-2641
erforderlich. Für die Teilnahme gilt die 3-G-Regelung.