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19.12.2022

„Ich werde das Erlebnis nie vergessen!“

„Ich werde das Erlebnis nie vergessen!“

Ende November fand der international renommierte Kochwettbewerb „Villeroy & Boch Culinary World Cup 2022“ in Luxemburg statt. Zu den Teams gehörten auch dieses Jahr unter anderem die deutsche Köchenational- und Jugendnationalmannschaft des Verbands der Köche Deutschlands e.V. (VKD). Jungkoch Abdullah Dorman, der in der Küche des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier arbeitet, trat als Mitglied des Jugendnationalteams mit seinen fünf Teamkolleg*innen in der Wettbewerbskategorie „Junior National Teams“ gegen 14 weitere Jugendnationalteams an. Am Ende des Wettbewerbs belegte das Team im Bereich „Junior National Teams“ den 6. Platz mit zwei Silbermedaillen in den Kategorien „Hot Kitchen“ und „Chefs Table on Fire“. Rund 700 Köchinnen und Köche, Pâtissiers, Chocolatiers und kulinarische Künstler aus 55 Nationen nahmen am Gesamtwettbewerb teil.

„Ich werde das Erlebnis nie vergessen. Es war eine gute Teamarbeit, wir konnten uns im Wettbewerb aufeinander verlassen“, sagt Abdullah Dorman, der seit zwei Jahren in der Küche des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier arbeitet. Schon im Vorfeld verbrachten die Teammitglieder des deutschen Köche-Jugendnationalteams aus ganz Deutschland viel Zeit miteinander – oft online, um zum Beispiel ihr Rezeptbuch für den Wettbewerb zu erstellen. Zudem reisten sie in die Herkunftsregionen der Teammitglieder, um in verschiedenen Küchen, ob im Fußballstadion, in gehobenen Hotels oder Berufsschulen, mit bester technischer Ausstattung zu üben. Der Einsatz im Vorfeld und beim Wettbewerb hat sich gelohnt: In den Kategorien „Hot Kitchen“ und „Chefs Table on Fire“ erhielten Abdullah Dorman und seine fünf Teamkolleg*innen im Wettbewerbsbereich „Junior National Teams“ jeweils eine Silbermedaille und belegten in der Gesamtbewertung den 6. Platz von 15 Jugendnationalteams aus aller Welt.

In der Kategorie „Hot Kitchen“ kochten sie in sechs Stunden für 70 Leute, darunter Jurymitglieder und Gäste, ein 3-Gänge-Menü. Beim „Chefs Table on Fire“ galt es in fünf Stunden für 14 Personen Fingerfood, zwei Soßen, einen Hauptgang, eine Fischplatte und Desserts zu kredenzen. „Jeder hatte seinen festen Ablauf im Team. Es gab einen Plan, wer wann was zubereitet“, berichtet Dorman. Die Wettkampfküche schauten sie sich etwa sieben Monate vor Wettbewerbsstart digital an, um die Arbeitsabläufe zu planen. „Neben dem Geschmack wurden auch die Sauberkeit am Arbeitsplatz, die Platzierung der Zutaten auf dem Teller oder die Farbe der Soße bewertet“, so Andreas Becker, Küchenleiter des Brüderkrankenhauses Trier, der selber wiederholt am Wettbewerb teilnahm und Abdullah Dorman unterstützte. „Mein nächstes Ziel ist die Teilnahme an der Olympiade der Köche 2024“, sagt Dorman.

 
 

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