24.10.2022
Sport ist Mord, meinte einst ein britischer Premier. Sport fördert die Gesundheit, regelmäßige Bewegung hilft gegen Herz-Kreislauferkrankungen ebenso wie bei unzähligen anderen gesundheitlichen Beschwerden und Beeinträchtigungen, raten Experten. Doch bisweilen ziehen sportliche Aktivitäten auch gesundheitliche Probleme nach sich, etwa in Form von Knorpelverletzungen. Diese stehen im Zentrum der neuen Informationsveranstaltung „Sportorthopädie“ am 7. November im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier.
Ein einwandfreier Gelenkknorpel garantiert die ungehinderte Beweglichkeit der Gelenke. Kommt es jedoch infolge einer Sportverletzung zu einem Knorpelschaden, etwa im Kniegelenk, sind die Auswirkungen oft schmerzhaft und ist die Bewegung fortan meist spürbar eingeschränkt. Werden Knorpelschäden nicht rechtzeitig behandelt, können die Folgen noch weitreichender sein und die Gelenkbeschwerden chronisch werden.
Was ist eine Knorpelverletzung und wann muss diese behandelt werden? Welche Patientinnen und Patienten kommen für eine Knorpelzelltransplantation infrage? Welche Rolle spielt die Beinachse und wer oder was stabilisiert das Knie? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die Informationsveranstaltung „Sportorthopädie“ des Endoprothetikzentrums am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, die sich an Patientinnen und Patienten, Angehörige und alle Interessierten richtet. Referenten sind Professor Dr. med. Ralf Dieckmann, Leiter des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie und Chefarzt der Orthopädie im Brüderkrankenhaus sowie geschäftsführende Oberärztin Monique Schmit. Beide stehen im Anschluss an ihre Vorträge auch für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung am 7. November 2022 beginnt um 18 Uhr im Albertus-Magnus-Saal des Brüderkrankenhauses. Aufgrund einer begrenzten Platzanzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich (Telefon 0651 208-2641). Es gilt das Tragen einer FFP2-Maske, die 3G-Regel und die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen.