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21.12.2023

Ausbildungsstation soll Schule machen

Ausbildungsstation soll Schule machen

Während 14 Tagen betreuten sie in Eigenregie bis zu neun stationäre Patientinnen und Patienten, zum Abschluss ihres Pilotprojekts zogen die 18 angehenden Pflegefachfrauen und -männer nun Bilanz. Die fiel durchweg positiv aus, und auch der Pflegedirektor des Brüderkrankenhauses kündigt an, dass die Premiere der Ausbildungsstation eine Fortsetzung finden soll.

Es seien durchaus „stramme Wochen“ gewesen, berichten die Auszubildenden, auch habe es die ein oder andere „herausfordernde Situation“ gegeben, erzählen sie. Doch im Gespräch mit den angehenden Pflegefachpersonen wird rasch deutlich: die 14 Tage auf der Ausbildungsstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier waren vor allem eine ungemein bereichernde und im besten Sinne des Wortes lehrreiche Erfahrung.

Das bestätigt auch Osman Huskic, Kurssprecher der Auszubildenden: „Wir haben durchweg positive Erfahrungen gemacht und viele Patienten haben auch den persönlichen Benefit erkannt, dass die Ausbildungsstation personell außergewöhnlich gut besetzt war“, berichtet der angehende Pflegefachmann. Sein Mitschüler David Bisenius ergänzt, dass er und seine Mitschülerinnen und -schüler in den beiden Wochen ihr bisheriges Wissen deutlich vertiefen konnten. „Das hilft uns auch sehr bei unserer praktischen Prüfung“, ist er überzeugt. Verena Duckart berichtet: „Es war ein echt tolles Projekt. Mich hat beeindruckt zu sehen, was bei der Arbeit auf einer eigenen Station so alles noch anfällt, was mir zuvor so noch nicht klar war.“ Einhelliger Tenor der Drei: Die beiden Wochen haben alle 18 jungen Frauen und Männer in ihrer Ausbildung deutlich weitergebracht und das Team als Ganzes weiter gestärkt. Hinzu kommt: Dank dieses besonders praxisnahen Einsatzes können die Schülerinnen und Schüler nun gestärkt ins Examen, das direkt im neuen Jahr ansteht.

Unterstützt und angeleitet wurden die jungen Frauen und Männer, die immer im Tandem arbeiteten, von erfahrenen Praxisanleiterinnen und -leitern, und auch deren Fazit fällt durchweg positiv aus: „Das war ein hundertprozentiger Erfolg, aber es hat sich auch gezeigt, dass die mehrmonatige Planung und intensive Vorbereitung des Projekts absolut notwendig waren, weil es doch sehr viel zu bedenken und zu beachten galt“, resümiert stellvertretend für ihr Team Pia Fizaine. Beim gemeinsamen Abschlussgespräch, zu dem das gesamte Direktorium des Brüderkrankenhauses gekommen war, kündigte Pflegedirektor Jörg Mogendorf an, dass die erfolgreiche Premiere voraussichtlich fortgesetzt werden soll: „Das soll kein einmaliges Projekt gewesen sein! Wir bauen jetzt auf den gemachten Erfahrungen auf.“

 
 

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