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25.06.2024

Ansturm unter Zedern

Ansturm unter Zedern

Dass im Norden Triers Dutzende Kinder und Jugendliche auf Bäume klettern, Geocaching unter Mammutbäumen zum Massenphänomen wird und an einem Sommertag Weihnachtsbäume und Krippenfiguren ausgestellt werden, hat es so noch nicht gegeben. Bis zum ersten „Tag des offenen Parks“ am vergangenen Sonntag auf dem Gelände der Barmherzigen Brüder Trier. Hunderte Menschen informierten sich vor Ort über die vielfältige Flora oder nutzten das breite Programm an Outdoor-Aktivitäten.

Der rund 36 Meter hohe Riesenmammutbaum im Park des Brüderkrankenhauses hat schon einiges erlebt in den vergangenen mehr als 100 Jahren. Er trotzte Wind und Wetter, auch ungezählte Stürme überstand der immergrüne Nadelbaum. Doch ein derartiger Ansturm an Menschen wie vergangenen Sonntag hat auch für den höchsten aller Bäume auf dem Gelände der Barmherzigen Brüder Trier Seltenheitswert. Beim ersten „Tag des offenen Parks“ konnte man die mehrere Hektar große Grünanlage auf spannende und informative Weise entdecken, und auch das Wetter spielte mit.

Zu den Highlights zählte die Möglichkeit, unter fachmännischer Anleitung und gut gesichert auf Bäume zu klettern, darunter auf eine Himalaya-Zeder. Mehr als 80 vor allem jüngere Besucherinnen und Besucher ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Die Baumrundgänge übers Gelände waren ebenso gefragt wie die Geocaching-Workshops. Die Aussteller von Kunsthandwerk über Outdoor-Equipment bis hin zu Kübel- und Nutzpflanzen stießen auf große Resonanz, ebenso Expertinnen für Imkerei. Und auch die kleinen Verkäufer auf dem Flohmarkt von und für Kinder verzeichneten immenses Interesse. Im besten Sinne des Wortes großen Anklang fand auch das musikalische Programm von den Trierer Sängerknaben über den Musikverein Tarforst bis zur Nadine-Woog-Jazzband.

„Wir sind total glücklich, dass so viele Menschen unser Angebot genutzt haben“, zieht Elisabeth Scheuer, Leiterin der Gärtnerei des Brüderkrankenhauses und - gemeinsam mit dem Direktor Unternehmenskultur, Markus Leineweber - Initiatorin des Events eine durchweg positive Bilanz. So seien auch viele sehr interessierte und in botanischen Fragen bewanderte Besucher vor Ort gewesen und hätten beispielsweise an den durchweg gut besuchten Baumrundgängen teilgenommen. Markus Leineweber spricht von einer „gelungenen Premiere“. So sei es gelungen, mit einem spannenden und vielfältigen Programm Menschen aller Altersklassen zu begeistern. Der Direktor Unternehmenskultur erinnerte auch daran, dass der Tag sehr gut zum ebenfalls am vergangenen Sonntag gefeierten Gedenktag des Ordensgründers der Barmherzigen Brüder passte: Schon Peter Friedhofen hatte, so machte es Bruder Clemens-Maria in seiner Predigt in der Eucharistiefeier deutlich, eine ganz besonderer Beziehung zur Natur, die ihm „als Schöpfung Gottes, als Kraftquelle, Inspiration und Bild für das Wirken Gottes“ gedient habe.

Leineweber kündigte unterdessen an, dass man auch im Sinne der Nachhaltigkeit weiter in die Pflege und den Erhalt der Parkanlagen investieren werde. Obschon es sich um privates Gelände handele, stehe dieses der Öffentlichkeit offen. „Wer an diesem Sonntag also nicht die Möglichkeit hatte, zu uns zu kommen – Gäste sind jederzeit willkommen, die Schönheit des Parks zu entdecken und hier zu verweilen.“

Besondere Bäume und Gewächse finden sich auch im neu aufgelegten und überarbeiteten „Baumrundgang“ wieder, einem hochwertigen und reich bebilderten Faltplan. Dieser ist an folgenden Stellen gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro erhältlich: am Empfang des Brüderkrankenhauses sowie im Krankenhausrestaurant „domus culinae“.

 
 

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