Rückläufige Belegung der Corona-Intensivstation lässt wieder dezentrale Behandlung von Covid-19-Intensivpatienten in den beiden Trierer Kliniken zu.
Die Impfungen gegen das Coronavirus sind zum Jahreswechsel in Deutschland angelaufen. Auch in den Einrichtungen der BBT-Gruppe wurden die ersten Bewohner und Mitarbeitenden geimpft. Professor Dr. Winfried A. Willinek, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier und Sprecher der Ärztlichen Direktoren in der BBT-Gruppe, spricht über den Lockdown, die Verträglichkeit des Impfstoffes, Impf-Skeptiker und wann mit ersten Effekten zu rechnen ist.
Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier hat am Samstag ein eigenes internes Impfzentrum seinen Betrieb aufgenommen. Mit diesem Angebot wolle man möglichst vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, sich rasch gegen das Corona-Virus impfen zu lassen, so Hausoberer Markus Leineweber. Bereits am Silvestertag waren im Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder Trier mehr als 230 Bewohner und Mitarbeiter geimpft worden.
Im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus Trier haben sich am Mittwoch (30. Dezember) die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem pflegerischen und ärztlichen Bereich gegen das Corona-Virus impfen lassen. Überraschend hatten das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier und das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen am Dienstagabend eine Lieferung von je 975 Impfdosen erhalten.
Nicht alles, was krank macht, ist Corona. Die Corona-Pandemie hat uns fest im Griff. Doch was ist mit allen anderen Erkrankungen? Werden Herzinfarkte noch genauso gut behandelt? Was ist bei einem Schlaganfall? Der ärztliche Direktor des Brüderkrankenhaus Trier gibt Entwarnung: Natürlich ist auch in diesen Fällen die Versorgung sichergestellt.
Bei der Behandlung von Covid-19-Patienten gingen die zwei großen Trierer Kliniken neue Wege: Im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus arbeiteten Mitarbeitende beider Häuser bereits im Frühjahr Hand in Hand. Im Gespräch berichten Privatdozent Dr. Tim Piepho, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im Brüderkrankenhaus Trier, und Dr. Oliver Kunitz, Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie sowie Notfall- und Intensivmedizin im Mutterhaus Trier, über ihre enge Zusammenarbeit und was diese für die Zukunft bedeuten könnte.
Die Behandlung und Pflege von Covid-19-Patienten bedeuten für alle Beteiligten eine enorme Herausforderung und erhöhen die Belastungen für Ärzte und Pflegende. Die Ungewissheit über den individuellen Krankheitsverlauf, der auch tödlich enden kann, bringt Angehörige an psychische Belastungsgrenzen. Mit dem Krisen- und Ressourceninterventionsteam (KIT) wurden im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier von Beginn an Strukturen geschaffen, um professionelle psychologische Begleitung anbieten zu können.
Wir haben nachgefragt. Ein Interview mit Priv.-Doz. Dr. med. habil. Tim Piepho, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier über die Arbeit in einem Corona-Krankenhaus
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Was es mit den Mutationen des Coronavirus auf sich hat, wie es dazu kommt und was die Mutationen für uns ganz konkret bedeuten, erklärt Professor Dr. Dieter Schilling, Ärztlicher Direktor im Theresienkrankenhaus Mannheim und Diako Mannheim, der für das Labor im Diako verantwortlich ist.
Die Impfungen gegen das Coronavirus sind zum Jahreswechsel in Deutschland angelaufen. Auch in den Einrichtungen der BBT-Gruppe wurden die ersten Bewohner und Mitarbeitenden geimpft. Professor Dr. Winfried A. Willinek, Ärztlicher Direktor des Brüderkrankenhauses Trier und Sprecher der Ärztlichen Direktoren in der BBT-Gruppe, spricht über den Lockdown, die Verträglichkeit des Impfstoffes, Impf-Skeptiker und wann mit ersten Effekten zu rechnen ist.
Der Lockdown schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Die grau-tristen Tage machen die Lage nicht besser. Wie wir körperlich und seelisch doch gut durch die Pandemie kommen können, erklärt Diplom-Psychologe Mathias Becker, Therapeutischer Leiter des MVZ Psychotherapie am Katholischen Klinikum Koblenz · Montabaur. Außerdem nennt er einige Tipps fürs Arbeiten im Homeoffice.
Die Mitarbeitenden in den Einrichtungen der BBT-Gruppe erleben die Corona-Pandemie aus nächster Nähe und sind mittendrin im Geschehen. Hier erzählen sie, wie sie diese außergewöhnliche Zeit erleben und wie sich ihr Alltag verändert hat.
Seit wenigen Wochen wird in Deutschland mit dem Impfstoff von Pfizer und Biontech geimpft. Der zweite Impfstoff der Firma Moderna wurde jetzt ebenfalls in Europa zugelassen. Dr. Jochen Selbach, Chefarzt Medizinische Klinik 3 des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim, beantwortet im Interview die wichtigsten Fragen rund um die Impfstoffe.
Auch im Herbst und Winter gilt weiterhin die AHA-Regel: Abstand, Hygiene und Alltagsmaske. Ergänzt wird diese nun durch L für lüften. Denn je mehr wir uns in Räumen aufhalten, umso wichtiger wird es, diese regelmäßig zu lüften.
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