Zur Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie gehört eine große Ambulanz, in der auch vor- und nachstationäre Behandlungen stattfinden. Sie werden dort von einem freundlichen und kompetenten Team aus Ärztinnen/Ärzten, Krankenschwestern-/Pflegern und Arzthelferinnen betreut.
Wir bieten Ihnen verschiedene Sprechstunden
an, die speziell auf das breite Spektrum unserer chirurgischen
Tätigkeit eingerichtet sind. Gemeinsam mit unseren Patientinnen und
Patienten und in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Haus- und
Fachärzten legen wir hier den Behandlungsablauf fest, der auf die
jeweilige Erkrankung und die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen
ist. Wir klären unsere Patienten/-innen und ihre Angehörigen bereits
hier über die geplante Operation auf und beantworten alle entstehenden
Fragen.
Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch oder über die angegebenen Telefonnummern zur Verfügung.
Informationen zur Terminvereinbarung für unsere Sprechstunden und die stationäre Aufnahme finden Sie hier.
Sie finden unsere Ambulanz im Raum 105, Gebäude St. Johann, 1. OG (Wegbeschreibung).
Der medizinische Wandel vollzieht sich schneller denn je. Operationen wie z.B. Leistenhernien oder Venenoperationen werden heute in aller Regel ambulant durchgeführt, während diese Patienten noch vor einigen Jahren bis zu einer Woche im Krankenhaus verbringen mussten.
Durch
besondere Operationsmethoden und speziell auf das ambulante Operieren
abgestimmte Narkoseverfahren ist es heute möglich, solche Eingriffe
ambulant durchzuführen, so dass Sie nach dem Eingriff noch am gleichen
Tag die Klinik verlassen können.
Für Sie besteht der Vorteil darin, dass Sie in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, in der Sie sich in aller Regel schneller von dem Eingriff erholen.
Besonders
wichtig sind eine gezielte und auf den Eingriff abgestimmte
Schmerztherapie, um die Wundschmerzen so gering wie möglich zu halten.
Die Entscheidung, ob die Operation ambulant oder stationär durchgeführt werden kann und soll, erfolgt nach einer eingehenden ambulanten Untersuchung und Vorstellung beim Anästhesisten (Narkosearzt) unter Abwägung Ihrer Begleiterkrankungen und Ihres persönlichen Risikoprofils.
Vor und nach der Operation werden Sie im Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) betreut. Nach der Operation können Sie sich von der Operation erholen, bevor Sie nach einer nochmaligen fachärztlichen Untersuchung durch den Chirurgen und den Narkosearzt in ambulante Weiterbehandlung entlassen werden. In der Regel wird Ihr Hausarzt oder der einweisende Facharzt die postoperative Kontrolle und weitere ambulante Behandlung übernehmen. Einen Arztbericht mit Informationen über die durchgeführte Operation und den zu erwartenden Heilverlauf (z.B. Zeitpunkt der Fädenentfernung) geben wir Ihnen sofort mit.
Es
ist auch jederzeit möglich, eine ambulante Operation in einen
stationären Krankenhausaufenthalt umzuwandeln, falls Sie sich nach der
Operation nicht in der Lage fühlen, wieder nach Hause zu gehen.
Sollten
Sie nach der ambulanten Operation Fragen haben oder Beschwerden
auftreten, können Sie sich natürlich jederzeit an uns wenden.
Den Dienst habenden Chirurgen erreichen Sie außerhalb unserer Sprechstundenzeiten über unser Notfallzentrum.
Im Vorfeld einer geplanten stationären Behandlung treten viele Fragen auf.
Deshalb bieten wir Ihnen auf den folgenden Seiten einen Überblick
über die Abläufe rund um Ihren
stationären Aufenthalt, um Ihnen die Vorbereitung auf den
Krankenhausaufenthalt etwas zu erleichtern.
Falls Sie Fragen haben, können Sie uns gerne ansprechen!
Auf unseren Internetseiten finden Sie viele Informationen – gerne können Sie uns bei Fragen auch anrufen (Tel. 0651 208-2601).