Hier finden Sie ausführliche Fachinformationen zu unserem medizinischen Leistungsspektrum.
• Interventionelle Kardiologie
• Herzinsuffizienztherapie
Die Abteilung für Innere Medizin III verfügt als überregionales
kardiologisches Zentrum in der Region Trier über drei moderne digitale
vernetzte Herzkatheteranlagen. Ein weiteres Herzkatheterlabor, ein sogenannter
Hybrid-Herzkathetermessplatz der Klassifizierung 1 a nach DIN 1946, ist
im September 2011 in Betrieb gegangen.
In diesem Hybrid-Katheterlabor können interventionelle Eingriffe in
Zusammenarbeit mit den Kollegen der Herz- und Thoraxchirurgie zusammen
durchgeführt werden.
Von der Abteilung für Innere Medizin III werden jährlich mehr als 6000
Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt (ca. 4500 Koronarangiographien
und mehr als 1600 Koronardilatationen).
Bereits seit 1989 werden in der Abteilung Koronardiagnostiken sowie interventionelle Eingriffe am Herzen
erfolgreich durchgeführt.
24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche steht ein kardiologisches Team
bereit, um Notfälle, insbesondere Patienten mit akutem Myokardinfarkt,
akut zu diagnostizieren und interventionell zu therapieren.
Seit Jahren liegt der wissenschaftliche Schwerpunkt im Bereich der
Diagnostik und Therapie der Koronarstenose sowie der Instent-Restenose.
Die Teilnahme an zahlreichen internationalen multizentrischen Studien
war und ist für uns verpflichtend. Mehrere Leitungen solcher Studien
dokumentieren das hohe Niveau der kardiologischen Abteilung der
Abteilung für Innere Medizin III.
Weiterhin verpflichtend ist für uns auf freiwilliger Basis die Teilnahme an Registern zur Überprüfung der Qualität.
Bei Fragen zu nicht angesprochenen interventionellen Techniken für angeborene oder erworbene Herzklappenfehler oder nicht angesprochene interventionelle Techniken, wenden Sie sich gerne an uns:
E-Mail: k.e.hauptmann@bk-trier.de
Telefon: +49 (0)65 208-2784
Flyer Hybrid-OP / Hightech im Herzkatheterlabor
Infoblatt Herzkatheterlabor mit Kontaktdaten
Wir sind als Qualifizierungsstätte der Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie anerkannt:
Zertifikat Qualifizierungsstätte der Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
Zertifikat Leiter der Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
Durch das ansteigende Alter der Bevölkerung in Deutschland kommen zunehmend Patienten mit einem Therapiewunsch in unsere Behandlung zwecks Therapie von Aortenklappen- oder Mitralklappenfehlern bei denen ein überdurchschnittlich hohes Operationsrisiko vorliegt.
Errechnet wird das Operationsrisiko zurzeit mit Hilfe des Euroscores
oder des STS-Scores. In Absprache mit den Kollegen der Herz- und
Thoraxchirurgie bieten wir diesen Patienten kollektiv perkutane
Verfahren zur Therapie der Herzklappenfehler an. Diese Verfahren werden
nicht nur in enger Absprache mit den Kollegen der Herz- und
Thoraxchirurgie durchgeführt, sondern auch mit Hilfe der Kollegen der
Herz- und Thoraxchirurgie im Bedarfsfall durchgeführt.
In der Abteilung für Innere Medizin III werden jährlich etwa 14.000 echokardiographische Untersuchungen durchgeführt.
Hierbei werden alle Verfahren der modernen Echokardiographie angewandt,
u.a. transthorakale und transoesphageale Echokardiographie,
3D-Echokardiographie, Stressechokardiographie,
Kontrast-Echokardiographie und Gewebedoppler-Echokardiographie.
Mit Hilfe der Kernspintomografie (MRT) können Schnittbilder des Herzens ohne Röntgenstrahlen erzeugt werden.
Für bestimmte Fragestellungen wird zusätzlich ein Kontrastmittel
verwendet, welches jedoch im Vergleich zu konventionellen
Röntgenkontrastmitteln kein Jod enthält und damit in der Regel sehr gut
vertragen wird.
Die Untersuchung des Herzens mithilfe des Kardio-CTs erfolgt in enger
Kooperation mit unseren Kollegen der Radiologischen Abteilung.
Die Untersuchungen erfolgen an einem 64-zeiligen hochmodernen Computertomografen.