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Unsere Leistungen
Traumanetzwerk
Schockraum
ATLS® (Advanced Trauma Life Support)
Unsere Leistungen

Leistungsspektrum der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

Durch unsere Abteilung werden jährlich etwa 9:000 Patientinnen und Patienten ambulant und ca. 1:350 Patientinnen und Patienten im Rahmen eines stationären Aufenthaltes behandelt. Dabei werden etwa 2:200 operative Eingriffe durchgeführt.

Die Erstbehandlung durch uns erfolgt bei Notfällen im Notfallzentrum. Hier stehen sämtliche apparative Diagnoseverfahren (Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, Magnetresonanztomographie) rund um die Uhr zur Verfügung. Mit insgesamt 6 Ärzten für Chirurgie/Unfallchirurgie sowie aktuell 7 in Ausbildung befindlichen weiteren Ärzten, ist rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, die kompetente Behandlung von Patienten jeglichen Verletzungsgrades gewährleistet.

Gipsruhigstellung
Gipsruhigstellung

In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den anderen an der Behandlung schwerverletzter Patienten beteiligten Abteilungen, kann so das höchste Niveau der Behandlung dieser Patienten rund um die Uhr gewährleistet werden. 

Verletzungen betreffen in erster Linie den Bewegungsapparat, vorwiegend Knochenbrüche, aber auch Verletzungen der Weichteile, Gelenke, Muskeln, Bändern und Sehnen.

Bei der Behandlung von Knochenbrüchen werden sämtliche Verfahren der konservativen (Gipsruhigstellung und spezielle Schienenbehandlungen) und operativen Knochenbruchbehandlung durchgeführt.

Bei operativen Stabilisierungen stehen umfangreiche Implantatsysteme zur Verfügung. Besonders bei osteoporotisch veränderten Knochen, aber auch bei Gelenkverletzungen, finden modernste winkelstabile Implantate Verwendung. Zum Einsatz kommen dabei meist Materialien aus Titan mit sehr guter Gewebeverträglichkeit.

Traumanetzwerk

Überregionales Traumazentrum

Siegel Traumazentrum 2019_klein
Siegel Traumazentrum 2019_klein
Unsere Abteilung ist als überregionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Eifel/Mosel der DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) auditiert.

Die Verbesserung der Behandlung von Schwerverletzten von der Unfallstelle bis zur umfassenden Behandlung in einem dafür geeigneten Zentrum ist das Anliegen des Traumanetzwerks-Deutschland, einem freiwilligen Zusammenschluss unfallchirurgischer Abteilungen zu regionalen Netzwerken. Merkmal der Netzwerkbildung sind gemeinsame Fortbildungen innerhalb und mit den beteiligten Kliniken, Vereinbarungen über die Aufnahme von Schwerverletzten zu jeder Zeit oder Verlegungen nach Erstbehandlung, sowie die regelmäßige Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten.

Unsere Abteilung ist als eines von fünf notfallmedizinischen Zentren des Landes Rheinland-Pfalz seit dem 26.4.2010 als überregionales Zentrum erfolgreich auditiert. Die Netzwerkbildung mit den umliegenden Kliniken wurde am 30.8.2007 initiiert.

Schockraum

Schockraum

Schockraum
Schockraum

Die Erstbehandlung schwerverletzter Patienten findet als Teamaufgabe verschiedener Fachabteilungen im sog. Schockraum statt. Mit festgelegter Alarmierungssequenz wird ein Team, bestehend aus ÄrztInnen der Abteilung für Unfallchirurgie, der Abteilung für Anästhesie, der Abteilung für Neurochirurgie und der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie und MitarbeiterInnen der Anästhesie- und OP-Pflege zusammengerufen, die nach einem vereinbarten Ablauf die lebenswichtigen Körperfunktionen unterstützen und beobachten und eine umfassende Diagnostik einleiten, um alle behandlungs- oder überwachungspflichtigen Verletzungen festzustellen.

Nach klinischer Untersuchung wird eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt und dann der weitere Behandlungspfad mit Röntgenuntersuchungen und CT-Diagnostik individuell festgelegt, die in benachbarten Räumen zum Schockraum durchgeführt werden.

Zur CT-Diagnostik steht uns mit einem 64-Zeiler ein hochmodernes Gerät zur Verfügung, das in schnellstmöglicher Zeit ein Maximum an Bildern des gesamten Körpers erstellen kann, damit die erforderliche Behandlung unmittelbar eingeleitet werden kann.

ATLS® (Advanced Trauma Life Support)

Schockraummanagement von Traumapatienten

ATLS® ist ein weltweites Ausbildungskonzept, das ein standardisiertes, prioritätenorientiertes Schockraummanagement von Traumapatienten lehrt. Ziele sind die schnelle und genaue Einschätzung des Zustandes des Traumapatienten, die prioritätenorientierte Behandlung und die Entscheidung, ob die eigenen Ressourcen zur Behandlung des Patienten ausreichen oder ein Transfer des Patienten zu erwägen ist. Über allem steht der Gedanke Sekundärschäden zu vermeiden, die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren und eine gleichbleibende Qualität der Versorgung zu sichern. Der Kurs vermittelt hierzu systematisches Wissen, Techniken, Fertigkeiten und Verhalten in Diagnostik und Therapie. Die Kurse richten sich an alle Fachrichtungen, die an der Traumaversorgung im Schockraum beteiligt sind. 
Die Teilnahme an einem ATLS®-Kurs ist für alle Mitarbeiter der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Ausbildungs-Curriculum fest verankert.

Weitere Informationen:

ATLS® wurde durch das American College of Surgeons entwickelt und wird unter internationaler Beteiligung regelmässig aktualisiert. Die Kursunterlagen sind für alle Länder einheitlich in englischer Sprache verfasst, die Kurssprache ist deutsch. http://www.atls.de

 
 

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