Der Schwerpunkt unserer ambulanten Tätigkeit liegt in der vor- und nachstationären Therapie und Betreuung unserer Patienten. Hierbei können gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten und in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten Behandlungsabläufe für die jeweilige Erkrankung und die individuellen Bedürfnisse festgelegt werden.
Zur Therapie der urologischen Krebserkrankungen bieten wir daher spezielle Sprechstunden vor einer geplanten Therapie an. Diese umfassen eine Prostatakrebssprechstunde sowie eine uroonkologische Sprechstunde für die übrigen urologischen Krebserkrankungen.
Auch zur Therapieplanung im Bereich der Steinbehandlung oder der Kinderurologie kann zuvor eine ambulante Vorstellung erfolgen.
Bei Bedarf klären wir unsere Patienten/-innen und ihre Angehörigen bereits hier über die geplante Operation auf und beantworten alle entstehenden Fragen, so das die Therapie später bereits am Aufnahmetag in das Krankenhaus ohne weiteren Zeitverlust durchgeführt werden kann. Unsere Institutsambulanz steht Ihnen daher auf Einweisung durch einen niedergelassenen Facharzt oder Hausarzt zur Überprüfung der Notwendigkeit einer eventuellen Krankenhausbehandlung offen.
Darüber hinaus können Sie sich als Privatpatient in der Privatsprechstunde von Prof. Dr. med. Andreas Neisius vorstellen. Eine reguläre Kassensprechstunde bieten wir nicht an.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen das Sekretariat der urologischen Abteilung gerne zur Verfügung.
Ein anstehender stationärer Aufenthalt im Krankenhaus
wirft oftmals viele Fragen auf.
Um Ihnen die anstehenden Abläufe näherzubringen, haben
wir hier einige Informationen zu Ihrer stationären
Behandlung in unserer Abteilung zusammengetragen, um Ihnen die Vorbereitung zu
erleichtern.
Sollten Sie weitergehende Fragen in Verbindung mit
Ihrem geplanten Aufenthalt haben, scheuen Sie sich nicht uns per E-Mail (rlgbktbbtgrppd) oder telefonisch (+49 (0)651 208-2682) zu
kontaktieren.
Einige kleinere urologische
Eingriffe können auch ambulant durchgeführt werden. Hierzu gehören zum Beispiel Hydrozelen ("Wasserbruch")- oder Spermatozelenoperationen oder die Zirkumzision
(Beschneidung) bei Vorhautverengung.
Ambulante Operationen
finden in unserer Abteilung in der Regel montags statt. Nach vorheriger ambulanter
Indikationsprüfung und Aufklärung sowie entsprechender Terminvereinbarung
erfolgt die Aufnahme am Operationstag über das ambulante OP-Zentrum.
Nach
erfolgter Operation und Nachmittagsvisite findet die Entlassung noch am selben
Tag statt.
Sollten Sie Zweifel haben, ob der bei Ihnen geplante Eingriff zu den ambulant durchführbaren Operationen zählt, oder weitere Fragen zum Thema ambulante Operationen haben, stehen wir Ihnen unter Tel. 0651 208-2682 gerne zur Verfügung.
Viele Menschen in Deutschland sind betroffen von Funktionsstörungen der Blase oder des Genitalbereiches und leiden dabei unter Inkontinenz, Schmerzen oder Anderem.
Nach einer medizinischen Behandlung, z.B. einer Operation, sind bestimmte Verhaltensmaßnahmen sinnvoll und notwendig.
Nachfolgende Informationen in Zusammenarbeit mit unseremPatienten-Informationszentrum (PIZ) sollen Ihnen Hilfestellung geben, damit auch durch Ihre Mithilfe Ihre Genesung komplikationsfrei verläuft und/oder Sie sich auf eine veränderte Lebenssituation angemessen einstellen können.