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Jörg Mogendorf, Pflegedirektor
„Das alles macht die Arbeit in der Pflege bei uns so attraktiv!“

Drei Fragen an Jörg Mogendorf, Pflegedirektor im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier

Welche Maßnahmen hat das Brüderkrankenhaus ergriffen, um das Arbeiten in der Pflege attraktiv zu gestalten und Menschen für diese Aufgabe zu gewinnen?

Jörg Mogendorf: Wer heute in der Pflege arbeitet, erwartet zurecht, dass der Arbeitgeber ihn in seiner persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützt. Deshalb bieten wir im Brüderkrankenhaus Weiterbildungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle, eine strukturierte Einarbeitung und eine tarifliche Vergütung mit Sonderanreizen, um nur einige Beispiele zu nennen. Gerade angesichts der spürbaren Arbeitsverdichtung sorgen wir aber auch für konkrete Entlastungen der Pflegefachpersonen. Etwa mit unseren Betreuungsassistentinnen, die bei Patienten mit demenzieller Entwicklung oder besonderem Hilfebedarf unterstützen. Ein weiteres Beispiel: Mit der Einrichtung unseres zentralen Patiententransportdienstes entlasten wir Pflegefachpersonen, indem wir ihnen lange Wege durchs Krankenhaus ersparen, womit sie sich nun stärker auf ihre Arbeit am Bett und auf Station konzentrieren können.

Warum ist das Arbeitszeitmodell „Flexpool“ heutzutage besonders attraktiv?

Jörg Mogendorf: Unsere „Flexpools“ für Mitarbeitende auf Allgemein- und Intensivstationen bieten all das, was sich viele Mütter, Väter, Studierende, Vereinsmitglieder und andere wohl wünschen: eine flexible Arbeitszeitgestaltung, eine sehr gute Work-Life-Balance und eine bessere Planbarkeit, da sie an freien Tagen nicht einspringen müssen. Die Pflegefachperson entscheidet selbst, an welchen Tagen sie wie viele Stunden und in welcher Schicht arbeitet. So werden kurzfristige Personalausfälle aufgefangen und ein Einspringen an freien Tagen von Seiten des Stationspersonals wird reduziert. Sollten Mitarbeitende dennoch an freien Tagen einspringen, wird dies zusätzlich vergütet. Das alles macht unseren „Flexpool“ so attraktiv.

Wie sieht die Unterstützung bei der beruflichen Weiterentwicklung aus?

Jörg Mogendorf: Neben den vom Brüderkrankenhaus vollfinanzierten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten wir, gefördert durch unser Stipendium, die Perspektive einer akademischen Laufbahn. Das Stipendium umfasst eine finanzielle Förderung in Höhe von 20 Prozent des Beschäftigungsumfangs als bezahlte Bildungsfreistellung sowie eine fachliche Unterstützung während des Studiums. Je nach Studiengang bieten wir auch die Möglichkeit, in der direkten Patientenversorgung für eine wissenschaftliche Fachstelle zuständig zu sein sowie eine zentrale Rolle in der Praxisanleitung oder eine Führungsposition zu übernehmen. All die oben genannten Beispiele zeigen: Wir entlasten unsere Pflegefachpersonen und investieren in ihre Entwicklung. Einfach, weil sie es uns wert sind und wir größten Respekt dafür haben, wie sich unsere Pflegefachpersonen täglich professionell um die uns anvertrauten Menschen kümmern.

 
 

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