Eine Patientenverfügung ist eine schriftlich verfasste Willenserklärung zu Behandlungs- und/oder Pflegesituationen. Sie tritt in Kraft, wenn die geistige Situation des Verfassers nicht mehr zulässt, den eigenen Willen direkt auszudrücken.
Dokumentenvorlagen zur Erstellung von Patientenverfügungen sind in einer Vielzahl im Umlauf, was es für die Menschen häufig schwierig macht, ein individuell geeignetes Dokument zu finden. In unserer Beratung informieren wir allgemein zum Thema und stellen verschiedene Dokumentenvorlagen mit ihren Möglichkeiten und Schwerpunkten vor.
Unsere Beratung ist kostenfrei. Eventuell entstehen Unkosten für eine Dokumentenbroschüre zum Mitnehmen. Alternativ sind viele Dokumentenvorlagen jedoch auch im Internet frei zugänglich zu erhalten:
Sie erhalten eine kostenfreie Raucherberatung zu Ihrem Weg in die Rauchfreiheit. Sie beinhaltet eine Analyse Ihres Rauchverhaltens, Informationen zu Angeboten zur Raucherentwöhnung sowie eine Beratung zu individuellen unterstützenden Möglichkeiten.
Wie kann es mir gelingen, mit dem Rauchen aufzuhören?
Wie stark ist meine Tabakabhängigkeit?
Wie hoch ist mein Kohlenmonoxidspiegel?
Was kann die morgendliche Zigarette ersetzen?
Wie lassen sich Stresssituationen bewältigen?
Wie kann ich weiter genussvoll essen und mein Körpergewicht nach dem Rauchstopp halten?
Wo erhalte ich Kontaktdaten für Tabakentwöhnungskurse?
Vereinbaren Sie einen Termin zur Beratung!
Ansprechpartnerin: Maria Lex
Beratung für pflegende Angehörige
Das Patienten-Informationszentrum des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier bietet eine kostenlose Beratung rund um das Thema Pflege. Pflegende Angehörige und Interessierte können das Angebot nutzen und allgemeine oder spezielle Fragen hierzu stellen. Mögliche Fragen könnten sein: "Wie kann ich Sturz, Wundliegen und Bewegungseinschränkungen vorbeugen?" "Auf was sollte ich im Umgang mit einer Demenzerkrankung achten?". Aber auch das Thema "Achtsamkeit, wie bleibe ich in meiner Kraft?", können mögliche Inhalte sein.
Der größere Anteil der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird nach wie vor zu Hause im familialen Umfeld gepflegt. Die Anforderungen an die Pflegenden Angehörigen können dabei sehr hoch sein und sich zum Teil über einen langen Zeitraum erstrecken. Sich häufig ändernde Rahmenbedingungen und wechselnde Ansprechpartner im Gesundheitswesen sind erschwerend und zusätzliche Herausforderungen in dieser Situation.
Die unterschiedlichen Hilfs- und Unterstützungsangebote von Institutionen oder Organisationen sind für Pflegende Angehörige häufig schwer zu überschauen. In unserer Beratungsstelle erhalten Sie Informationen zu regionalen Ansprechpartnern und Beratungsstellen sowie Auskunft zu allgemeinen und speziellen Fragen der Pflege.
Ein konkretes Unterstützungsangebot des PIZ für Pflegende Angehörige sind die regelmäßig stattfindenden Kinästhetik-Kurse (Pflegen mit möglichst wenig körperlicher Belastung für den Pflegenden Angehörigen). Weitere Informationen zum nächsten Kinästhetik-Kurs erhalten Sie im PIZ.
Selbsthilfe meint die eigene, aktive Auseinandersetzung eines Betroffenen mit einer Erkrankung oder einem belastenden Lebensumstand. Bundesweit und auch in unserer Region gibt es viele Initiativen zur Selbsthilfe. In daraus entstandenen, eigenständig agierenden Selbsthilfegruppen unterstützen Betroffene andere Betroffene in unterschiedlichen Belangen. Bei Bedarf erhalten sie zudem Förderung von Koordinierungsstellen oder Gesundheitseinrichtungen.
Selbsthilfegruppen mit unterschiedlichen Anliegen treffen sich auch in den Räumlichkeiten des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder. In unserer Beratungsstelle erhalten Sie Informationen hierüber, sowie über weitere regionale Ansprechpartner für die Selbsthilfe.
Treffen:
monatlich, mittwochs
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Ansprechpartner:
Werner Scheid: 0651 64665
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
in der Regel einmal im Quartal, dienstags (Mitglieder werden eingeladen)
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Ansprechpartner:
Dr. Silvia Salm: 0651 208-1692, Moselzentrum für Kontinenz (MZK)
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
in der Regel einmal monatlich
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Ansprechpartner:
Anita Born: 0651 26705
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
monatlich, mittwochs (Mitglieder werden eingeladen)
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Ansprechpartner:
Ludwig Folscheid: 06568 7297
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
Wassergymnastik, montags von 16:45 bis 19:15 Uhr
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, Medico (Abteilung Physiotherapie und Physikalische Therapie)
Ansprechpartner:
Eliane Mechtel: 06505 952376, 0173 6564475
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
monatlich, samstags nach Terminabsprache (Mitglieder werden eingeladen)
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Ansprechpartner:
Alfred Mayer: 0651 99476405
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
in der Regel am ersten Samstag im Monat (Mitglieder werden eingeladen)
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Ansprechpartner:
Frau Aileen Schmitges: 06507 703018, Frau Angelika Leukel: 0651 33963
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
in der Regel einmal monatlich
Ort:
Räumlichkeiten der Krebsgesellschaft Trier, Brotstraße 53
Ansprechpartner:
Krebsgesellschaft Trier: 065140551
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
in der Regel am letzten Mittwoch im Monat (Mitglieder werden eingeladen)
Ort:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Ansprechpartner:
Stefan Huberty: 0651 4368361
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Treffen:
monatlich, jeden 4. Donnerstag im Monat
Ort:
Räumlichkeiten der Krebsgesellschaft Trier, Brotstraße 53
Ansprechpartner:
Sigismund Steinert: 0651 40551
Patienten-Informationszentrum: 0651 208-1520
Für die Region Trier gibt es die Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle - kurz SEKIS. Es gibt drei weitere Selbsthilfekontaktstellen in Rheinland-Pfalz.
Sie finden Sie unter www.selbsthilfe-rlp.de
Epilepsie ist eine häufige chronische Erkrankung, die eine vielfältige Auswirkung auf das Leben und den Alltag der daran erkrankten Menschen hat. In der Bevölkerung erleiden ca. 5% der Menschen einmal im Leben einen epileptischen Anfall - Erst wenn es zu wiederholten Anfällen kommt, spricht man von Epilepsie.
Bei einem epileptischen Anfall kommt es einer vorübergehenden Funktionsstörung des Gehirns. Erscheinungsbilder und Verlaufsformen von Epilepsien können sehr unterschiedlich sein.
die Anfälle unvorhersehbar sind und mit Gefühlen der Verunsicherung verbunden sind,
die realen Gefahren oft schwer einzuschätzen zu sind,
ein plötzlicher Wechsel zwischen Normalität und Erkrankungen stattfindet,
das soziale Umfeld aus Unwissenheit oft verständnislos und ausgrenzend reagiert,
sich rechtliche und soziale Fragen ergeben.
Informationen über das Krankheitsbild, Krankheitsverarbeitung, Anfallssituation und Notfallversorgung
Vermittlung von Kontaktadressen zu weiteren Akteuren im Gesundheitswesen
Individuelle Beratung aufgrund der persönlichen Situation
Beratung zum eigenverantwortlichen Umgang mit Erkrankung
Beratung zu Fragen des täglichen Lebens (Freizeit, Sport, Wohnen und Berufsleben)
Informationen bei rechtlichen Angelegenheiten (z.B.) Führerschein, Schwerbehindertenausweis, usw.)
Kontaktvermittlung zu anderen Fachberatungen und zur Selbsthilfe
Die Beratung ist kostenfrei. Eine Überweisung ist nicht notwendig.
Die Epilepsieberatung ist ein ergänzendes Angebot. Sie enthält keine medizinische Diagnostik und Therapie.
dienstags und nach Vereinbarung
10:00 - 13:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Ansprechpartnerin: Wibke Meyer