Die Informationsveranstaltung richtet sich an Patientinnen und Patienten mit Kniegelenkserkrankungen, deren Angehörige und an alle Interessierte.
Das Kniegelenk ist eines der am stärksten belasteten Gelenke des menschlichen Körpers. Es unterliegt daher oft einem zunehmenden Gelenkverschleiß während des Lebens. Anfangs bestehen nur Schmerzen bei längeren Belastungen, schließlich kommt es zu sehr quälenden Dauer- und Ruheschmerzen und auch äußerlich sichtbaren Deformierungen. In diesem Stadium führt nur die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes zur Beschwerdefreiheit. Während die früheren Endoprothesen oft nur einen eingeschränkten Funktionsbereich hatten, stehen heute für jeden Verschleißgrad und die unterschiedlichsten anatomischen Verhältnisse passgenaue Implantate zur Verfügung. Damit kann nahezu die Leistungsfähigkeit eines gesunden Gelenkes erreicht werden.
Prof. Dr. Thomas Hopf, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie des Brüderkrankenhauses, referiert zu den Themen: „Wann ist es Zeit für eine Operation?“, „Welche Prothese ist die richtige für mich?“ und „Wie verläuft die Nachbehandlung?“. Im Anschluss an den Vortrag steht er auch für Fragen aus dem Auditorium zur Verfügung.