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Schilddrüse und Nebenschilddrüse

Kleine Organe mit großer Bedeutung. Patienteninformationsveranstaltung am Mittwoch, 17. Juni 2015.

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Am Mittwoch, 17. Juni 2015, informieren von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier Experten über das Thema „Schilddrüse und Nebenschilddrüse: Kleine Organe mit großer Bedeutung“. Die Veranstaltung wird von der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Detlef Ockert und dem Patienten-Informationszentrum organisiert. Die Fachvorträge behandeln die Themen „Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen“, „Welche Beschwerden verursachen Erkrankungen der Nebenschilddrüse und wie kann ich sie behandeln?“ und „Muss ich mich wirklich operieren lassen“.

Schilddrüsenerkrankungen sind häufig, vor allem in Regionen, in denen ein Jodmangel herrscht. Die Schilddrüse gehört zu den wichtigsten Hormondrüsen des Körpers. Für die Bildung von Schilddrüsenhormonen ist Jod essentiell. Schilddrüsenhormone sind an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper regulierend beteiligt. Wird dem Körper nicht ausreichend Jod zugeführt, entwickelt sich ein Kropf (med.: Struma).

Besonders in Jodmangelgebieten, wozu auch Trier und die Umgebung zählen, können sich Knoten in der Schilddrüse und darüber eine Vergrößerung entwickeln. Die meisten Knoten sind gutartig, doch kann sich in den Knoten auch Schilddrüsenkrebs entwickeln.

Wie man Knoten behandelt und was man selbst zur Verhütung unternehmen kann wird unter anderem in den Vorträgen ein Thema sein.

Erkrankungen der Nebenschilddrüsen sind im Gegensatz zu Schilddrüsenerkrankungen eher unbekannt, obwohl Patienten mit Nebenschilddrüsenerkrankungen die zweitgrößte Patientengruppe sind, bei denen Operationen an hormonproduzierenden Drüsen durchgeführt werden. Die Überfunktion der Nebenschilddrüsen, der Hyperparathyreoidismus, galt früher als seltene Erkrankung. Heutzutage wird er nicht nur häufiger, sondern auch früher diagnostiziert und gilt nach dem Diabetes mellitus und Schilddrüsenerkrankungen als dritthäufigste endokrine Störung.

Es referieren Prof. Dr. med. Stefan Weiner, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin II, Frau Dr. med. Krystyna Rippel, Sektionsleiterin Nuklearmedizin im Zentrum für Radiologie, Neuroradiologie, Sonographie und Nuklearmedizin und Dr. med. Fadie El Odeh, Oberarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie. Nach den Vorträgen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Albertus-Magnus-Saal des Krankenhauses statt.


Den genauen Programmablauf finden Sie hier. 

Art der Veranstaltung
Patienten-Informationsveranstaltung
Zielgruppe(n)
Interessierte, Patienten, Angehörige, Selbsthilfegruppen
Ort
Albertus-Magnus-Saal
 
 

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